Fräser bringt 1/3 mehr Kapazität für Hochleistungsanlagen

Mit dem neuen Minizinkenfräser von Stehle „HS 196“ ist seit der LIGNA 2015 erstmals ein Zinkenfräser mit 8 Zähnen (Z8) auf dem Markt. Mit diesem Fräser werden dichtschließende Zinken mit 6/7 mm und 10/11 mm für Längsverbindungen in Nadelholz hergestellt.

Der Fräser ermöglicht Hochleistungszinkenanlagen eine Vorschub-Geschwindigkeit von über 54 m/min. Gegenüber der bisherigen Z6-Ausführung kann aufgrund der höheren Vorschub-Geschwindigkeiten eine Kapazitätssteigerung von bis zu 33 % erreicht werden.

Im Vergleich zu Zinkenlängen von 10 /11 mm haben die Betriebe mit der kurzen Zinkenlänge bis zu 40 % weniger Verschnitt und sparen bis zu 2 % Holz ein. Ein weiterer Vorteil kurzer Zinkenlängen ist der geringere Schnittdruck. Dadurch können die Unternehmen auch kürzere Kanteln bearbeiten, ohne die Gefahr des „Einziehens“ in die Maschine.

Die Stehle „Triathlon“-Beschichtung der Zinken bringt den Betreibern von Hochleistungsanlagen eine rund 3fache Standzeit pro Standweg.

Der neue, beschichtete „Z8“-Minizinkenfräser kommt dann zum Einsatz, wenn Höchstleistung und Wirtschaftlichkeit gefragt sind. Hohe Vorschubgeschwindigkeit, lange Standzeit und der flexible Einsatz auch für kurze Hölzer steigern spürbar die Kapazität pro Schicht.

Werkzeuglösungen für Hobel- und Zinkenwerke werden von erfahrenen Fachleuten von Stehle gemeinsam mit dem Kunden auf den Bedarf der Anlagen abgestimmt.
Der Name Stehle steht seit Jahrzehnten für hochpräzise und wirtschaftliche Messerköpfe für die Bearbeitung von Massivholz. Das gesamte Stehle-Werkzeugprogramm Zinken/Hobeln ist zusammengefasst in einem übersichtlichen Katalog unter www.stehle-int.com